PRESSE


Medienmitteilung / 26. Oktober 2018

HELVETIA PATRIA JEUNESSE UNTERSTÜTZT SPIELGRUPPE TATZELWURM

Die Stiftung Helvetia Patria Jeunesse unterstützt Projekte, die der Generation unter 25 Jahren zugutekommen – so auch die Waldspielgruppe aus dem Kanton Thurgau. Mit einem Betrag von CHF 2 500 kommt die Stiftung für die Spielgruppe Tatzelwurm auf.

Die Spielgruppe Tatzelwurm betreut Kleinkinder ab 2 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Es lernen dort kleine Kinder von und mit anderen Kindern. Mit dem Beitrag von Helvetia Patria Jenuesse wird den Kindern einen abwechslungsreicheren Alltag ermöglicht, damit sie zusammen Freude und Spass haben können.

Spielen fördert Entwicklung

Die Stiftung Helvetia Patria Jeunesse ist überzeugt, dass die Förderung der Fähigkeiten und des Potenzials von Kindern gerade im Kleinkindalter wichtig ist. Die Spielgruppe macht den Kindern nicht nur Spass, ihnen wird auch gelernt, aufeinander Rücksicht zu nehmen und sich nach einem Streit wieder zu versöhnen. Sie unterstützt deshalb die Spielgruppe Tatzelwurm mit CHF 2 500. André Rancetti, Kundenberater der Generalagentur Helvetia in St. Gallen-Appenzell, zeigte sich an der Checkübergabe begeistert vom Projekt: «Die Spielgruppe Tatzelwurm gibt Kindern ein Umfeld und sie sind in guten Händen. Durch den Zuschlag von Helvetia Patria Jeunesse können sich die Kinder besser austoben, fühlen sich so wohler und können sich besser entwickeln. Wenn wir mit dieser Spende die Entwicklung der Kinder beschleunigen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern können, bereitet uns das eine grosse Freude.»

Auch die Leiterinnen der Spielgruppe Tatzelwurm, freuten sich über die Unterstützung: «Die Kinder, die zu uns kommen, sollen Spass und einen abwechslungsreichen Alltag in der Natur erleben. Für kleine Kinder seht das Spielen im Zentrum ihres Lebens. Daher hat Spielen bei uns oberste Priorität. Helvetia Patria Jeunesse hat uns ermöglicht dies noch mehr zu fördern und für diese grosszügige Unterstützung bedanken wir uns herzlich.»

 


WELLENBRECHER Nr. 123 / September 2017

Auszeichnung für den Verein Spielgruppe Tatzelwurm

Der Gemeinderat hat den Preis

für spezielles Engagement

2016/2017 an den Verein Spiel-

gruppe Tatzelwurm verliehen.

Der mit 2’000 Franken dotierte

Preis wurde im Rahmen der

Hauptversammlung des Ver-

eins übergeben.

Der Verein Spielgruppe Tatzel-

wurm feiert in diesem Jahr sein

vierzigjähriges Bestehen. Seit

vielen Jahren ist diese private Or-

ganisation verantwortlich für das

Goldacher Spielgruppenangebot,

welches aus Regel-, Abenteuer-,

Wald- und Zwerglispielgruppe

besteht. Der Verein erfüllt damit

eine wichtige Aufgabe bei der

Integration und leistet wertvolle

Unterstützung beim Übertritt in

den Kindergarten. Auch als Partner

beim Integrationsprojekt «Wun-

derfitz und Redeblitz» übernimmt

der Verein eine wichtige Funktion.

Tatzelwurm, was für ein grossarti-

ger Name. Der Tatzelwurm stellt

– gemäss Wikipedia – ein alpen-

ländisches Fabeltier dar. Er gilt als

kleiner Verwandter von Drache

und Lindwurm und soll vor allem

im Alpenraum und im Alpenvor-

derland vorkommen. Weitgehend

ähnlichen Berichten zu Folge

sollen diese mystischen Wesen

zwischen 50 und 200 Zentimeter

lang werden, versehen mit einem

reptilienartigen Körper und Kopf.

Auch wenn das Lebewesen eher

als zurückhaltend gilt, berichten

Legenden aus der Vergangenheit

von Angriffen auf Mensch und

Tier. Berühmt ist die Schweizer

Sage von einem Tatzelwurm, der

auf dem Berg Pilatus sein Unwe-

sen trieb und über Haus und Hof

herfiel. In dem Museum «Haus

der Natur» in Salzburg blieb lange

Zeit ein Platz für einen Tatzelwurm

reserviert, es fand sich jedoch

keiner.

Eigentlich erstaunlich, be-

richten doch bis in die Neuzeit

zahlreiche Personen von der Sich-

tung oder Begegnung mit einem

Tatzelwurm.1935 beispielsweise

soll in der Aare Schlucht ein Tat-

zelwurm fotografiert worden sein,

wie eine mehrseitige Reportage

der «Berner Illustrierte Zeitung»

behauptete. Anscheinend wurde

von der Zeitung auch eine Beloh-

nung für ein gefangenes Exemplar

ausgesetzt.

1935 blieb die Suche also noch er-

folglos. Im Jahr 1977 konnte der

Tatzelwurm schliesslich aufge-

spürt und dingfest gemacht wer-

den. Seither lebt er in Goldach im

Mühlegut, erfreut zahllose Kinder

durch seine Anwesenheit. Ganz im

Gegensatz zu seinem mystischen

Pendent, ist der Goldacher Tatzel-

wurm verspielt, gutmütig und

eine grosse Bereicherung für die

Gemeinde.

Der Verein Spielgruppe Tatzel-

wurm leistet Grossartiges. Das

ehrenamtliche Engagement zu

Gunsten der Kleinsten kann nicht

genug wertgeschätzt werden. Die

jungen Menschen von heute sind

die Zukunft von morgen. Gemein-

sames Spielen, Tanzen, Basteln,

Musizieren, Geschichten hören

und «Toben bis sich die Balken

biegen» fördert die Entwicklung

der Kinder im Vorschulalter. Davon

profitiert die Gesellschaft als Gan-

zes, in erster Linie aber sicher die

vielen Kinder, welche hoffentlich

auch künftig und noch viele Jahre

lang – mindestens vierzig weitere,

ein Tatzelwurm wird durchschnitt-

lich achtzig Jahre alt – mit einem

breiten Lachen von den schönen

Erlebnissen in der Spielgruppe er-

zählen können.

Dieses Engagement möchte ich im

Namen des Gemeinderates ganz

herzlich verdanken. Ihr habt den

Preis verdient!

Dominik Gemperli

dominik.gemperli@goldach.ch



Spielgruppe für spezielles Engagement belohnt

 

16. September 2017, 05:20

 

Goldach An der 40. Haupt­versammlung des Vereins Spielgruppe Tatzelwurm hat der Goldacher Gemeindepräsident Dominik Gemperli den Verein für sein spezielles Engagement geehrt. Damit würdigt und dankt der ­Gemeinderat das für Goldacher Vorschulkinder, deren Eltern und auch für die Gemeinde wichtige Spielgruppenangebot des Vereins, teilt der Verein Spielgruppe Tatzelwurm mit. Gemperli habe den Verein mit seinem Besuch an der Hauptversammlung überrascht. Er überreichte den Vereinsmitgliedern im Namen des Gemeinderats einen Check von 2000 Franken. Im Bereich Frühe Förderung arbeitet die Spielgruppe künftig im Rahmen des Projekts Wunderfitz und Redeblitz mit der Gemeinde Goldach zusammen. (PD)


TATZELWURM FEIERT 40. GEBURTSTAG

Tagblatt; 27.05.2017

Diesen Monat feierte die Spielgruppe Tatzelwurm Goldach ihr 40-jähriges Bestehen. Sie lud dazu zum Kasperlitheater für Kinder ein. Kinderaugen funkelten und manch ein Erwachsener fühlte sich in seine Kindheit zurückversetzt. Wie kam es dazu: Im November 1977 fanden sich Frauen zusammen und gründeten die Spielgruppe Goldach. Dies trotz der einen oder anderen skeptischen Stimme. Die 40 Jahre zeigen, dass die Gründerinnen richtig lagen. Heute ist die Spielgruppe Tatzelwurm, wie sie mittlerweile heisst, nicht mehr aus dem Dorf wegzudenken. Zahlreiche Kinder haben in all diesen Jahren schöne Stunden in der Spielgruppe verbracht.

An den ursprünglichen Zielen hat sich in den 40 Jahren kaum etwas geändert: Die Spielgruppe bietet Kindern von zwei bis fünf Jahren eine Plattform, im freien Spiel mit andern Kindern erste Erfahrungen zu machen. Daneben dürfen sie mit Materialien werken, Liedli und Kreisspiele lernen und Geschichten hören. Auch erste Rituale wie der gemeinsame Znüni gehören dazu. So sind die Kinder optimal gerüstet für den Übertritt in den Kindergarten.

Die Kindergartenlehrpersonen waren schon vor vierzig Jahren an der ersten Hauptversammlung mit dabei. Spielgruppenleiterinnen und Personen aus dem Bereich Kindergarten treffen sich auch heute noch regelmässig zum persönlichen Austausch. Das heutige Spielgruppenangebot umfasst die Regel-, Abenteuer- und Waldspielgruppen sowie die Zwerglispielgruppen. Damals wie heute kann die Spielgruppe Tatzelwurm auf ein engagiertes, gut ausgebildetes Team zählen, bei dem alle Kinder, auch mit Mi­grationshintergrund oder Beeinträchtigungen, gut aufgehoben sind.


Wellenbrecher; 12. Februar 2016

MIT KINDERN IM WALD UNTERWEGS

 

Kinder im Vorschulalter erkunden wöchentlich zusammen mit

Leiterinnen der Spielgruppe Tatzelwurm den Witenwald und

sammeln dort vielfältige Erfahrungen.

 

 

In geradezu idealer Weise kommt der Waldraum dem Bewegungsbedürfnis der Kinder entgegen: Sie klettern, rutschen Abhänge hinunter, balancieren über Baumstämme, werfen Steine in den Bach, verkleinern Brennholz,

 

tollen im Herbstlaub herum und vieles mehr. All dies führt zu einer guten Raum- und Körperwahrnehmung und stärkt das Selbstvertrauen. Fast automatisch werden auch die Sinne der Kinder ganzheitlich angesprochen: Sie lauschen Vogelgezwitscher, ertasten Moos, Rinde und Steine, spüren die Wärme des Feuers, riechen Harz und malen mit Schlamm.

Ein reicher Fundus an Waldmaterial steht zum Spielen zur Verfügung und unterstützt die Kreativität der Kinder. Natürlich ist auch der nahe Bach ein idealer Spielplatz. Durch die reiche Sinnesanregung (riechen, hören, fühlen,

 

sehen, schmecken, bewegen) entstehen wichtige Verbindungen im kindlichen Gehirn, die für das weitere Lernen hilfreich sind.

 

 

Es hat noch freie Plätze in der Waldspielgruppe.

 

Infos unter www.spielgruppe-goldach.ch

 

Bernadette Richvalsky-Good

 


Tagblatt; 25. September 2015

Neue Präsidentin beim «Tatzelwurm»

 

GOLDACH. Andrea Luchsinger, Präsidentin des Vereins Spielgruppe Tatzelwurm, ist an der 38. Hauptversammlung verabschiedet worden. Luchsinger hatte die Spielgruppe in Goldach während der vergangenen drei Jahre engagiert geleitet, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Nachfolge des Präsidiums übernimmt neu Michaela Bonomessi. Sie ist seit zwei Jahren im Vorstand tätig. Infos zur Spielgruppe sind unter www.spielgruppe-goldach.ch abrufbar.

Tagblatt; 14. August 2014

Vandalen wüten im Witenwald

 

Die Vandalen haben die Bänkli zerstört. Teile davon lagen im Bach. (Bild: Andrea Luchsinger)

GOLDACH. Zerschnittene Plachen und zerstörte Bänkli: Unbekannte haben auf den Plätzen der Spielgruppen Tatzelwurm und Kunterbunt im Witenwald gewütet. Tatzelwurm-Präsidentin Andrea Luchsinger ruft die Vandalen auf, sich zu stellen.

LINDA MÜNTENER

   

Andrea Luchsinger traut ihren Augen kaum, als sie zum ersten Mal nach den Sommerferien zum Waldsofa der Goldacher Spielgruppe Tatzelwurm geht. Die Bänkli sind zerstört, Teile davon liegen im Bach. Die Holzpfähle rund um den Platz wurden ausgerissen, die Materialkiste ist spurlos verschwunden. Unbekannte haben im Wald gewütet – und das Waldsofa der Spielgruppe zerstört.

Hinweise deuten auf Party

Erst vor einem Jahr hat die Spielgruppe Tatzelwurm ihr Waldsofa bei der öffentlichen Grillstelle im Witenwald eingeweiht – nachdem das Team viel Herzblut und Arbeit in das Projekt gesteckt hatte. Umso tiefer sitzt der Schock. «Ich habe fast geweint, als ich es gesehen habe», sagt Andrea Luchsinger, Präsidentin der Spielgruppe Tatzelwurm. Sie spricht von einer mutwilligen Zerstörung, die über einen Bubenstreich hinausgehe. «In diesem Ausmass haben wir so etwas noch nie erlebt.»

Wann die Vandalen gewütet haben, ist unklar. «Da wir in den vergangenen Wochen keinen Spielgruppenbetrieb hatten, ist es schwer einzuschätzen.» Möglich sei, dass es am 1. August vorgefallen ist. Denn für die Präsidentin deuten alle Hinweise auf eine Gruppe hin, die im Wald eine Party gefeiert hat. Einige Bänkli, die beim Platz der Spielgruppe Tatzelwurm aus dem Boden herausgerissen wurden, stehen nun 300 Meter weiter entfernt auf dem Platz der Rorschacherberger Spielgruppe Kunterbunt. Auch dort haben die Unbekannten gewütet, ein Loch in den Boden gebuddelt und die Plache zerschnitten.

Aufwendige Aufräumarbeiten

Seit gestern ist das Team der Spielgruppe Tatzelwurm mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Dass der Platz bis kommende Woche, wenn der Spielgruppenbetrieb wieder startet, fertig ist, sei aber unrealistisch. Immerhin: Die Plache steht noch. «Diese zu ersetzen, wäre sehr teuer gewesen.» Zudem hat Revierförster Reto Bless spontan versprochen, neue Bänkli anzufertigen. Andrea Luchsinger hat sich bereits bei der Polizei gemeldet, will den Verantwortlichen aber zuerst die Chance geben, sich zu melden. «Wenn sich die Täter stellen, werde ich von einer Anzeige absehen.»


Tagblatt; September 2013   

Ein Sofa erobert den Wald

 

Stolz auf ihr Prachtstück: Das Team der Waldspielgruppe weiht zusammen mit den Beteiligten das Waldsofa ein. (Bild: lex)

Vor zwei Jahren erweiterte die Spielgruppe Tatzelwurm Goldach mit der Waldspielgruppe ihr Angebot. Mit der Erbauung des Waldsofas will das Team der Spielgruppe den Kindern den Wald und die Natur näherbringen.

ALEXANDRA PAVLOVIC

   

GOLDACH. Ein plätschernder Bach, ein knisterndes Feuer und mittendrin ein grosses Sofa. Die Spielgruppe Tatzelwurm Goldach hat mit einem festlichen Akt am Mittwochmorgen ihr Waldsofa eingeweiht. Mit dem Waldsofa wird den Kindern die Möglichkeit geboten, den Wald aus erster Hand kennenzulernen. Zwar erkundet die Spielgruppe seit gut zwei Jahren bei der Grillstelle im Witenwald ihr Revier, doch der Waldspielgruppe war das zu wenig. Mit dem Waldsofa soll sich das nun ändern.

Eine Idee wird realisiert

In Schreiner Claudio Bonomessi und Zimmermann Kläus Dudle fand man die idealen Holzsofabauer. Die beiden haben in ihrer Freizeit etliche Pläne gezeichnet, bei jeglicher Wetterlage Stunden im Wald verbracht und innert dreier Tage das komplette Sofa angefertigt. Künftig soll es nicht nur der Spielgruppe zur Verfügung stehen, auch die Kindergärten und Schulen profitieren vom Angebot.

Idee ernst nehmen

Ohne die Förderung von aussen wäre ein solches Vorhaben kaum realisierbar. Die Ortsbürgergemeinde Goldach hat das Projekt tatkräftig unterstützt. Sie stellte das Baumaterial gratis zur Verfügung. Wichtig war laut Rolf Heinzmann, Präsident der Ortsbürgergemeinde, «dass eine Leistung für die Allgemeinheit und eine gewisse Eigenleistung ersichtlich ist». Die Ideen der Bürger wolle man wahrnehmen. Neben Heinzmann – der allen einen Znüni spendierte – nahmen auch Gemeinderätin Jacqueline Schneider und vier Vertreter des Goldacher Schulrates an der Einweihung teil.

Den Wald erfühlen

Jeden Mittwochmorgen kommen die Kinder nun hoch zum Waldsofa. Hier im Wald seien die Sinneserfahrungen für die Kinder enorm, sagt Bernadette Richvalsky, Leiterin der Waldspielgruppe. «Den Wald und seine Umgebung können sie riechen, schmecken, sehen, erfühlen und in eine gänzlich neue Welt eintauchen.» Andrea Luchsinger ist stolz, dass ihr Team wie auch alle Beteiligten das Projekt innert kürzester Zeit realisieren konnten. Den Kindern wird damit eine neue Möglichkeit der Entfaltung geboten. Die Waldspielgruppe hat sogar noch Platz für den einen oder anderen Abenteurer.


Tagblatt; 18. Juni 2013   

Grosses Paradies für die Kleinen

 

Zoom

Jung und Alt besuchten das Spielgruppenfest in Goldach. (Bild: pd)

Ein besonderer Tag für gross und klein war das Spielgruppenfest der Spielgruppe Tatzelwurm. Zu diesem Anlass weihte sie auch ein Waldsofa im Witenwald ein.

   

GOLDACH. Das Schulhaus Rosenacker verwandelte sich am Wochenende in einen Spielparcours. Anlass war das Spielgruppenfest der Goldacher Spielgruppe Tatzelwurm. Unter den Teilnehmern fanden sich alle aktuellen Spielgruppenkinder, die Kinder der Zwergengruppe sowie jene Kinder, die ab dem neuen Schuljahr die Spielgruppe Tatzelwurm besuchen.

Stempel für jeden Posten

Wie es in der Mitteilung der Spielgruppe Tatzelwurm heisst, sei der Spass an diesem Tag im Vordergrund gestanden. Von den gut 100 anwesenden Familien wurden aber auch Geschicklichkeit, Kreativität und Ausdauer gefordert. An 13 Stationen – jede wartete mit einem anderen Spiel auf – bewiesen die Familien ihr Können. Entspannt ging es beim Kasperlitheater zu und her, welches von der Ortsbürgergemeinde Goldach gesponsert wurde. Das Theater bezauberte viele Kinder mit seinen Geschichten. Auch klassische Spiele wie Slalom, Sackhüpfen, Schubkarrenrennen oder Büchsenschiessen standen am Samstag auf dem Programm. Ausgestattet mit einem Spielplan, auf dem je ein Stempel für jede der 13 Stationen ergattert werden konnte, machte sich der Nachwuchs motiviert auf den Weg. Zu gewinnen gab es eine tolle Aufgabe. Denn die Kinder durften sich ihre Auszeichnung in Form eines Ansteckers gleich selber basteln. Viel Betrieb herrschte auch rund um die Festwirtschaft, bei welcher sich die Familien versammelten.

Ein Sofa im Wald

Das Spielgruppenfest sei ein voller Erfolg gewesen, heisst es weiter. Unter dem Motto innovativ und neu habe die Spielgruppe viele Familien in ihren Bann ziehen können.

Neu ist auch der Platz in Witenwald, auf welchen sich die künftigen Spielgruppenkinder freuen dürften. In stundenlanger Arbeit haben Helfer ein Waldsofa – wiederum gesponsert von der Ortsbürgergemeinde Goldach – erbaut, welches sich in den Wald eingliedert und spielfreudigen und abenteuerlustigen Kindern einen Platz bietet.